Donnerstag, 1. November 2012

Und da war's November ...


Ich hab eine unglaublich tolle Zeit hinter mir. Eine Woche daheim. Es war eigentlich so wie immer und doch wieder ein kleines bisschen anders. Aber jetzt weiß ich, dass meine liebe Familie diese Seite doch intensiver stalkt als gedacht ;D
Jedenfalls war die Woche viel zu schnell rum, aber das Seminar ist für uns alle Pflicht. Und auch das war der Wahnsinn. Inhaltlich nicht sooo~ überwältigend. Interessant, aber nunja. Aber es hat so viel Spaß gemacht, trotz gewisser nervtötender Personen auf meinem Zimmer. Ich besitze nun das offizielle Maskottchen unserer Gruppe, den Bathasen. Die ganze Geschichte wäre zu lang, deshalb nur ein kleines Bild von unserer SchnitzelBananenjagdgruppe.


Da in der Mitte auf der Kiste: Bathase. Ich: blaue Decke und Blümchengummistiefel. An diesem Tag wurden Insiderwitze für die Ewigkeit geboren. Und die zu erzählen bringt wenig xD
Am Ende wurde noch beschlossen, dass ich mithelfen muss, das Segelseminar zu organisieren. Immerhin durfte ich dadurch auch mein Schiff wählen und segle nun also mit echt guten Leuten auf der LOVIS I im April auf der Ostsee herum, dazu das Seminarthema "Schutzgebiete am Beispiel eines Lebensraumes" oder so ähnlich. Yay :D

Daaann war ich das Wochenende über bei Elle. Wir haben uns zum zweiten Mal ihren Storch angeguckt, auch wenn ich währenddessen fast eingeschlafen bin, haben uns am Samstag Chili con Carne ohne Chili, Fleisch und Fleischersatz gekocht, also eigentlich nur noch ... 'Con'. Oder Gemüsepfanne. Und später noch Inception geguckt. Und uns Sonntag nochmal aus dem Haus bewegt um Black Rider zu gucken. Und und und. Viele tolle Sachen ♥
Und nach all dem nun wieder arbeiten. Ich gebs zu, hätte ich die Wahl zwischen Urlaub und Arbeit würde ich den Urlaub wählen. Aber als ich dann da war ... diese Kinder sind einfach unglaublich. Metas Mutter meinte zu mir, Meta hätte die Tage gezählt, bis ich wiederkomme. Joel ist laut Monas Aussage seit ich da bin wieder total ausgeglichen, nachdem er in den Wochen zuvor täglich geweint hat. Leo kommt dauernd kuscheln, will auf meinen Schoß und meinte gestern, er hätte mich vermisst "wie bis Südamerika und wieder zurück." - Ich steh vielleicht nicht gerne früh auf, aber wenn ich dieses runde Holzhaus betrete, geht's mir gut. Es ist einfach ... perfekt ♥
Und jetzt ist genug geschwärmt, nun gibts zum Abschluss wieder ein paar Bilderchen :)










Ich halte nix von Halloween. Deshalb schnitze ich meinen Kürbis
auch einen Monat zu früh und gehe Wochen vor dem 31. zu Halloweenpartys.
Und wir waren ein tolles Werwolfpaar eê xD




Oh und das oben ist meine auf dem Seminar entstandene Mütze. Handmade by Eva :D
Da darf es gern kalt und windig sein, so gefällt mir der November ;)

Freitag, 5. Oktober 2012

Vorfreude

Es gibt im Augenblick einige Dinge, auf die ich mich freue. Ganz oben auf der Liste steht mein Urlaub Zuhause, der in einer Woche beginnt. Ich freu mich so unglaublich auf alles, was mich da erwartet, außerdem gehe ich mit meiner Ma zusammen Weihnachtszeug einkaufen (ich liebe Deko. Und Weihnachten. Es gibt nichts tolleres als Weihnachtsdeko **) und ich bekomme hoffentlich endlich eine Auflaufform, damit ich meine Pfanne nicht mehr in den Backofen stecken und dadurch den Griff zerstören muss. Ich weiß, ich habe merkwürdige Wünsche. Außerdem wollte ich unbedingt wandern gehen. Und alle werden mitkommen. Hach, I'm happy.
Außerdem fahre ich morgen in einen Wildpark und danach zu Leuten, die Islandhunde züchten - eine Rasse die mich total interessiert und fasziniert. Vielleicht kann ich ein paar schöne Bilder machen, mal schauen. Ansonsten werde ich den Tag einfach genießen, egal wie mistig das Wetter wird :D

Der Plan für's nächste Seminar kam heute auch in meinen Briefkasten geflattert. Ernährung und Landwirtschaft klingt erstmal öde als Thema. Aber wir machen so super Ökothemen wie Resteverwertung, Taste the Waste, Multikultiessen und ... Essen im Dunkeln! Oh mein Gott das wird genial - hoffentlich. Aber ... whoa, ich freu mich! Nur dass es Frühstück schon um 8 Uhr gibt ist nicht so super, ich hatte auf ein bisschen Erholung gesetzt. Ach, eine Wanderung machen wir auch. Hab ich erwähnt dass ich glücklich bin? Vermutlich ist es langweilig, dass mir hier nichts katastrophales passiert von dem ich berichten kann, aber ... ich kann nichts dafür und bin froh drüber. Mein Vater meinte schon das wäre meine Entschädigung für Schweden, mein Schicksal hatte was wieder gut zu machen eê

Und weil ich so nostalgisch-vorfreudig bin, gibts ein paar Archivfotos von daheim. ♥















Ach ja, bevor ich es vergesse: Wasserkind hat mich getagged - dankeee x'D. Darum kümmere ich mich nächste Woche mal, ebenso wie - vielleicht - um ein neues Design hierfür ^.^

Donnerstag, 27. September 2012

Singstar

Michael und ich schaffen das. Ich glaube wir lernen langsam, miteinander auszukommen. Glücklicherweise steht mir Melanie jetzt noch zur Seite (bis morgen, dann ist sie weg, oh Gooott x.x) und erklärt mir vieles etwas verständlicher, so dass ich nicht mehr ganz so oft meine Dummheit demonstriere. Heute musste ich zum ersten Mal komplett allein die drei Offenställe der Rinder einstreuen. Die 5 Jungbullen waren am unkompliziertesten, aber auch neugierig und schwer zu vertreiben. Da mir eingetrichtert wurde, immer mit ihnen zu reden, hab ich irgendwann angefangen, zu singen. Ich singe sonst nie wenn noch jemand anwesend ist, Michael kam dann nämlich mit dem Schäffer Silageballen ausfahren, aber redet mal ununterbrochen eine halbe Stunde lang mit 5 glotzenden Kühen. Da kommt man sich wesentlich dümmer vor. Also habe ich sie besungen - und tatsächlich waren sie dann sanft wie Lämmchen und haben sich von mir in die Nachbarbox treiben lassen. Jetzt muss ich nur mein Lied auswendig lernen, damit ich nicht immer nur so Fetzen davon trällern kann eê
Im größeren Stall war ich schon mal mit Melanie, da sind Mutterkühe mit Kälbern drin. Und die haben es in sich. Die Mutterkühe sind verdammt angriffslustig, die Kälbchen entweder neugierig oder total schreckhaft. Mir hing heute ein absolut kuschelbedürftiges Bullenkalb am Rockzipfel, hat an meiner Hose genuckelt und versucht mir die Mistforke abzunehmen, dann aber auch angefangen, mich an die Wand zu drängen oder wie ein Ziegenbock mit dem Kopf nach mir zu hauen. Niemand darf sehen wie ich mit den Tieren hier umgehe wenn sie nicht spuren, aber daraufhin hab ich es mit der Mistgabel so lange gepiekt, bis es doch abgehauen ist eê

Zum Abschluss durfte ich Fliegenfänger säubern ... ich bekomme die Reste vom Öl aus den Dingern nicht mehr von meinen Händen, die jetzt aussehen als würde ich mich nie waschen. Dazu ist es verdammt abartig, eine 5 Zentimeter dicke Schicht aus Fliegenleichen und ähnlichem aus diesen teilen zu kratzen und die mit einem Lappen zu putzen. Gut dass das nur einmal im Jahr gemacht wird ... oh und Melanie musste dafür die Tonnen für die Schlachtabfälle säubern. Darum hab ich sie dann doch nicht beneidet und mich liebevoll um die toten Fliegen, Motten, Spinnen und Schnaken gekümmert. Ich hätte meinem Haustier was mitbringen können.




Kerzen und wunderschöner Sonnenaufgang, so starte ich gerne in den Tag. Und in den Herbst ♥

Sonntag, 23. September 2012

Fulltimejob


Mein neues Haustier. Ich hoffe es überlebt den fliegenfreien Winter.











Fulltimejob wieso? Weil ich mit 15 von 18 Kindern plus Familien und meinen Kolleginnen auf einem riesigen Hof war, ein ganzes Wochenende lang. Meine Erwartung war ziemlich gering, weil ich meine freien Wochenenden eigentlich echt brauche und nur weniges erholsamer ist als zwei Tage lang zu entspannen. Aber das hier war doch besser als erwartet - viel besser. Es war genial ♥
Eltern kennengelernt, Kolleginnen besser kennengelernt, Essen und Trinken ausgegeben bekommen (den tollsten Rotwein der Welt! Das holt mir das Weinfest von daheim fast ein bisschen her), sehr überzeugend Karla Kartoffel gemimt und viiiele viele Fotos gemacht. Ein paar davon oben. Das einzig anstrengende ist nun: morgen geht die Woche ganz normal weiter.

Ach ja. Es wird Herbst. Ich trockne Maiskolben und Hagebutten und lass mich von der Dunkelheit abends total verwirren. Aber ... ich freu mich drüber :)

Freitag, 14. September 2012

Perfektion wird überbewertet

Ich hab nichts gegen die Hofarbeit. Wirklich nicht. Ich finde sie ... ist eine angenehme Abwechslung zum Kindergarten und falls ich da körperlich nicht ausgepowert werde, fehlt mir nach einem Stalltag absolut nichts mehr. Mittwoch und Donnerstag war Stall angesagt und ich habe einen Einblick in die Zeit bekommen, in der die Hofpraktikantin nicht mehr da ist, was leider ab Ende September der Fall sein wird. Also hieß es erstmal wieder einen Stall saubermachen. Das klingt so wunderbar und nett, löst aber allgemein nur ergebenes Kopfsenken und Nicken aus. Es muss halt gemacht werden. Michael geht irgendwie immer davon aus, dass ich alles schon kann. Deshalb erklärt er auch nicht, er weist an. "Ausspritzen, desinfizieren, kalken. Dann kannst du ausmisten gehen." Große Augen, nicken, Hochdruckdüse in die Hand drücken lassen und mit Gummistiefeln und lecker blutiger Fleischerschürze ausrüsten, um schicksalsergeben anzufangen. Ich weiß ja wie ich danach aussehen und riechen werde.


Jo, da war ich fast fertig. Es war nur eine Ferkelbox, aber ich hab zwei Stunden gebraucht. bei Michael muss man sich leider immer sehr genau überlegen, ob man nachfragt und wenn ja - was. Weil ich mit jeder einzelnen Nachfrage in seinem Ansehen sinke. Ich glaube inzwischen hält er mich für völlig verblödet und unfähig, weil ich dauernd nachfragen muss. Erstens weist er wie gesagt nur an, zweitens verstehe ich ihn oft akustisch gar nicht. Er sagt "Hol mal das Seil." - ich verstehe "Hol mal das Teil." Welches Seil denn auch? Schleppe also den Hochdruckreiniger ran, er wirft mir einen Blick á la u____û zu, nimmt mir den Reiniger aus der Hand und sagts nochmal deutlich. Und ich kann meinen Reflex mich zu rechtfertigen nicht immer unterdrücken. Aber es wird langsam besser.
Hätte er nach dem Ausmisten nicht "Danke für deine Hilfe" gesagt, wäre ich mir sicher, dass er mich hasst. Donnerstag ging es weiter damit, dass ich zuerst alle Tröge bei den Schweinen saubermachen durfte - und von Stall zu Stall sind die einen Monat älter. Am Ende waren die Biester hüfthoch und unglaublich aufgeregt, weil die Fütterung kurz bevorstand. Ohne den Spaten als Waffe wäre ich da nicht reingegangen, so konnte ich sie wenigstens wegtreten und -schlagen wenn sie anfingen, an meiner Hose zu zerren. Neugierige Jungschweine sind die Hölle.


Also das sind die Kleinen, bei denen ich noch Zeit und Nerven für Handyfotos hatte. Den Rest des Vormittags hab ich damit verbracht, Michael weiter zu beweisen, wie mir immer alles schiefgeht. Wir sind mit den Köpfen zusammengestoßen, ich hab ihm ein Betonrohr auf den Fuß fallen lassen (das sicher 80 Kilo wog und ich leider Gottes nicht allein halten konnte, tut mir ja Leid uû) und seinen Schraubenschlüssel fallen lassen. Wiedergefunden hab ich ihn natürlich auch nicht, wäre ja auch zu schön gewesen. Hab ich erwähnt dass er mich mit Sicherheit für beschränkt und dämlich hält? Aber ich ignoriere seine Kommentare und gebe weiter mein Bestes, irgendwann muss er zufrieden sein. ^.^

Samstag, 25. August 2012

(Kennen)Lernen

Es hätte auch für die auf die erste Woche folgenden Wochen genug zu erzählen gegeben. Ich hab einen Weidezaun gebaut! eê
Aber der eigentliche Grund für den Post ist das Seminar von letzter Woche. Zum FÖJ gehören immer fünf Seminare, die jeweils fünf Tage dauern. Wir organisieren sie selbst, das erste ist mit allen FÖJlern und ÖBFDlern (Ökologischer Bundesfreiwilligendienst) Schleswig-Holsteins, die folgenden zwei in den Seminargruppen und die letzten beiden wieder alle zusammen. Diese letzten zwei sind auch nochmal recht besonders, das vorletzte ist das Segelseminar auf den Schiffen Petrine und Lovis und das letzte findet im Strandläufernest auf Sylt statt. So viel dazu. Jetzt gab es erstmal das Einführungsseminar auf dem Koppelsberg, das ist der FÖJ-Träger hier. Montag war Anreise, ich hab schon im Zug die ersten FÖJler kennengelernt. Man erkennt sich dann durch kurze Blicken an Gepäck - meist große Tourenrucksäcke -, Musikinstrumenten und gleichen Haltestellen. So hatte ich sofort drei Mädchen bei mir; Anna, Lisa und Birgit. Zwei Jungs - beide hießen Lukas - haben uns auch begleitet und gemeinsam ging es dann auf den Berg rauf. Weil wir zusammen ankamen, gab es auch ein gemeinsames Zimmer für uns vier. leider stellte sich da heraus, dass Anna, Lisa und Birgit nicht in meiner Seminargruppe sein würden.



Nach der Ankunft folgte eine Begrüßung durch irgendeinen Jugendpastor und die ehemaligen FÖJler, die uns gleich mit einem tollen Lied auf das Jahr eingestimmt haben. Wenn ich das freiwillig irgendwann mal singe, bin ich wirklich sehr sehr sehr öko geworden x'D
Es ging schließlich weiter mit einem Treffen in den Seminargruppen. Insgesamt 29 Leute aus der Umgebung Kiel. Wir sind die gelbe Gruppe, hatten alle farbige Namensschildchen bekommen und durften dann erstmal mehr oder weniger lustige Kennenlernspiele spielen. Ich weiß jetzt, wie das Evolutionsspiel geht, das die nervtötenden Pfadfinder auf der Fähre von Schweden nach Deutschland letztes Jahr gespielt haben eê
Nachdem ich so oft meinen Namen und meine Einsatzstelle genannt hatte, dass ich es nicht mehr zählen konnte, ging es zum Abendessen und später ans Lagerfeuer. Einer der beiden Lukasse aus dem Zug hat Gitarre gespielt und gesungen und so endete ein schöner erster Tag. Achja, im See waren wir natürlich auch, das war ja noch einer der heißen Tage. Am Fuß des Koppelsbergs liegt nämlich der Plöner See und wir hatten eine eigene Badestelle. Ich hab meine Angst vor Fischen sogar überwunden.



Am nächsten Morgen mussten wir das Frühstück mit vorbereiten (man glaubt nicht wie viel eine 112 Mann starke Gruppe isst) und uns dann nochmal in der Seminargruppe treffen. Wieder Kennenlernspiele, wieder Namen sagen, wieder viel organisatorisches und Fragen stellen. Seit diesem Tag kann ich aber auch alle Namen. Es gab Infos über finanzielle Angelegenheiten und die Aufgaben der insgesamt drei Sprecher plus Vertreter, die am Freitag gewählt werden sollten. Und schließlich folgten die Workshops. Ich hatte mich bei "Text und Foto" eingetragen - Rollenspiel und hobbymäßig Fotografieren passte da ganz gut rein, dachte ich. Ich weiß nicht ob es an der Art unseres Workshopleiters lag oder an mir, dass ich damit nicht glücklich geworden bin. Ich hab ein Problem mit Menschen in leitenden und lehrenden Positionen, die von Nichts eine Ahnung haben uû
Beigebracht hat er uns nichts, anders als erhofft. Wir durften uns in Gruppen zusammenfinden und ein Thema suchen - die Wahl fiel bei Anna, Jonas, Fabian und mir auf die vier Elemente. So viel will ich davon nicht erzählen, weil es einfach ziemlich scheiße war und ich die ganze Zeit meine Workshopwahl bereut habe. Am Ende hatten wir zumindest vier Bilder für unseren "Kreislauf des Todes" - die Folge, wenn ein Element fehlt. Unser Foto für das Fehlen von Feuer und damit Wärme war folgendes:



Eiswürfel auf den Weg geschüttet eê Aber ansich war es richtig scheiße, vermutlich hatte jeder andere Workshop mehr Spaß als wir. Donnerstag mussten wir unsere Ergebnisse dann vor allen vorstellen. Glücklicherweise kamen wir zuerst, danach wurde einfach alles besser. Landart war nicht schlecht, dann kamen drei Videofilme - einfach genial, alle drei. Nach dem Abendessen ging es in die Kapelle, wo der Theater- und der Musikworkshop ihre Ergebnisse vorführten. Und das war so toll, dass ich aufgehört habe, mich zu ärgern. Jetzt warte ich ziemlich sehnsüchtig auf die offiziellen Videoaufnahmen von diesem Abend, weil die drei von den Teilnehmern selbstgeschriebene Lieder so wunderschön waren. Der gelungene Abschluss fand dann wieder am Lagerfeuer statt, wo dann beinahe alle 112 FÖJler und Bufdis anwesend waren und einfach zusammen saßen. Ohne Gitarre diesmal leider, aber es war auch so schön. Am nächsten Morgen folgte dann der große Abschied, die Wahl der Sprecher und das Aussuchen des kommenden Seminarthemas - bei uns in der gelben Gruppe ist es Landwirtschaft und Ernährung. Diskussionen über Vegetarismus, yay x'D
Zum Abschied sind wir nochmal runter zum See und haben ein Foto von unserer kleinen Zimmergruppe gemacht. Die auf denen ich mit drauf bin, sind nicht so schön geworden, deshalb zeige ich mal eins von Birgit, Jan, Anna und Lisa ^.^



Meine Heimfahrt war ähnlich scheiße wie der Workshop, weil ich auf der Hälfte der Strecke einen Bus verpasst hatte und der nächste erst drei Stunden später kam. Da ich meinen Rucksack hatte, bin ich eisern losgelaufen, 18 Kilometer würden sich laut meinem Handy in drei Stunden schaffen lassen. Jaaa. Ich habe viel gesehen, das Wetter hat glücklicherweise gehalten, aber ansonsten war es der Horror. Nach drei Stunden Laufen habe ich mich dann doch noch an eine Bushaltestelle gestellt, die auf dme Weg lag und auf den Bus gewartet. Da hatte ich aber schon 15 Kilometer hinter mir, etliche Blasen an den Füßen und schlechte Laune. Aber ich habs geschafft. Und ein paar nette Kühe getroffen, von denen ich Fotos gemacht hab x)
Jetzt gehts erstmal wieder an die Arbeit, Oktober folgt das nächste Seminar.